Interview mit Nathalie Weinzierl

Q: Wie beurteilst du deine EM mit ein paar Wochen Abstand?

A: Ich bin mit meiner Leistung bei der EM zufrieden und glücklich darüber, dass ich es in die Top Ten geschafft habe und wir somit zwei Startplätze für die kommende EM haben.
 
Q: Wie überrascht warst du, in die Top Ten vorzustoßen?

A: Ich habe gehofft, dass ich es mit zwei sehr guten Programmen gerade so in die Top Ten schaffe, habe aber eher mit einem Platz um die 12 gerechnet. Dass ich nach dem Kurzprogramm auf dem achten Platz lande, hätte ich nicht gedacht. Umso glücklicher war ich, als ich die Kürwertung erhalten habe und klar war, dass ich in den ersten Zehn bleibe.

Q: Was ist die wichtigste Erfarung für dich bei der EM?

A: Das Wichtigste für mich war, dass ich nun weiß, dass ich mich durch Fehler in meinem Programm nicht aus dem Konzept bringen lasse und auch nach Fehlern den Rest meines Programmes noch sauber laufen kann.
 
Q: Wie hast du seither trainiert?

A: An meinem Training hat sich eigentlich nichts geändert. Ich freue mich auf meine nächsten Wettbewerbe und arbeite weiter an meinen Programmen.
 
Q: Welche Veränderungen planst du für die nächsten Wettbewerbe?

A:  Zur Zeit sind wir am Ausprobieren. Ich versuche den Flip auch in die Kür einzubauen, aber ob ich das schon bei den nächsten Wettbewerben zeige, entscheidet sich kurzfristig.

Q: In Zagreb hast du gesagt, dass du gerne auf JWM und WM laufen möchtest. Wie sieht es nun damit aus?
 
A: Ich laufe JWM und WM und freue mich schon auf beides.
 
Q: Mit welchen Erwartungen fährst du zur JWM?
 
A: Bei der JWM möchte ich auch in die Top Ten laufen und ich freue mich schon darauf wieder einen Wettkampf zu laufen, nachdem mein letzter so gut war.